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Poetry.

Ohne Slam.

Manchmal kommen wir Autor*innen so ganz privat zusammen. Ganz ohne Außenwirkung. Ohne Absichten. Außer dem Amüsement. In überschaubarer Runde – nur fünfundzwanzig Leute, in etwa, ich habe nicht gezählt. Die meisten Namen stehen mittlerweile auf dem weißen Shirt, das ich trug. Es ist das erste Shirt mit Namen seit dem Abitur.

Ich mochte das. Sehr. Und mag gar nicht so viel erzählen. Es war privat, das machte es aus. Und da soll es bleiben. Nicht das Bild von mir beim Lesen, nicht mal unbedingt der Text. Nur die Leute, das ganze Drumherum. Für mich sehr wahrscheinlich die letzte Veranstaltung dieses Jahr, zu der ich gefahren bin. Jetzt mache ich Pause, schließe dieses Gefühl ein, dass es einen ganzen Haufen Leute gibt, die für ähnliches brennen – so lange nach der Phase in der aktiven Politik – und die irre sind. Immer wieder finden mich diese wunderbaren Irren <3

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Fotos von Lichtecht

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