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Monat: Juni 2015

Das einzige.

Die Panik, die nicht mehr nur metaphorisch die Brust zuschnürt. Die schleichend kommt, bis das Herz flattert. Wir haben darüber gesprochen. Jede MS oder ihre Therapie setzt sich früher oder später in den Kopf. Und statt der Leere, werde ich wütend. Wütend und unendlich traurig. Und manchmal sogar wütend, weil…

Die Zeit vor der Zeit.

Langsam, sehr langsam, gewöhnen sich Geist und Körper, ihr Zusammenhang und ihr Dazwischen, an diese neue Situation. An das, was jetzt fremd ist, aber hoffentlich nicht für ewig. Es tut weh, in allen Hinsichten. Aber hoffentlich nicht für ewig. Denn da ist kein Danach. Da geht nichts zu Ende. Nur…

Darum.

Wo Buchstaben mehr werden, die Dritte. “Als ich mein Manuskript habe drucken lassen, da stockte mir der Atem. Als ich zur Bahn marschierte, diesen dicken Batzen Papier in der Tasche, da kicherte ich irre vor mich hin. Es war das einzige Mal, dass ich etwas Materielles in der Hand hatte,…