Ich empfinde es als großen Verlust, Toni Morrison nicht früher entdeckt zu haben. Fühlt sich an als hätte ich nun sehr viel nachzuholen an Gedanken und Geschichte, aus denen diese Gedanken entstanden.
In dem Vorsatz nach übermäßig weißer und männlicher Literatur nun endlich mehr Women of Colour zu lesen, fand ich dies. Ein wunderschönes Cover, darin ein wunderschöner Text. Es erinnert mich an Helen Oyeyemis Opposite House. Womöglich ist es auch anders herum. Diese Art Spiritualität ist mir fremd und macht mich neugierig.
Dieses Buch tut auf sehr viele Arten weh und ich möchte keine davon beurteilen. So viel Echtes habe ich lange nicht gelesen. So viel klein und groß. So viel alles.