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Kategorie: eine-Seite

Ich habe ein halbes Jahr lang jeden Tag etwas in mein Notizbuch geschrieben. Das ist es. Mehr nicht.

2. September 2018

Momentan möchte ich vielleicht von den Geschichten erzählen, die ich lese, als von denen, die ich schreibe. Doch selbst dazu scheinen weder meine Hände noch meine Finger noch mein Kopf in der Lage zu sein. Ich wechsle die Position, den Stift und wie ich ihn halte, doch es will nicht,…

1. September 2018

An manchen Tagen hat man einfach keine Worte. Und keine Worte aufschreiben ist wirklich schwer. Vielleicht das schwerste.

31. August 2018

Ich habe einen Lieblingsmonat, er fängt morgen an. Ist das nicht komplett absurd? Jede Zeit und jede Jahreszeit hat etwas für sich, ihren eigenen Reiz und die Momente lassen sich ohnehin niemals mit denen au dem vorigen Kalenderjahr vergleichen. Doch ich freue mich immer, wenn der September anbricht. Irgendwie ist…

30. August 2018

Abwägen zwischen Mehrsuchen und Sichabfinden. Es muss ganz sicher etwas von beidem sein, sonst suchen wir uns irre oder sterben an Langeweile. Ganz, ganz sicher. Oder? Das hat auch etwas damit zu tun, dass wir uns mit den anderen abfinden müssen. Allen voran den Menschen, die wir lieben und mit…

29. August 2018

Wir sind nicht mehr die Kinder. Wir haben jetzt eigene. Die Verantwortung tief in der Brust, die wir früher nie verstanden haben und die uns heute manchmal lähmt vor Angst. Im besten Fall. Es ist einfach schwer, so viel für andere zu leben, ohne die Selbstsuche, zumindest nicht bewusst oder…

28. August 2018

Hunderte von Seiten lesen, einfach so. Recken und strecken und atmen und hin und wieder auf Klo. Mal zuschlagen, das Buch, neu öffnen, neu lesen, Papier streicheln und kratzen und gähnen. Papier angähnen und nicht aufhören. Auch nicht mit lesen. Hände ausschütteln. Wo ist der Knopf und sieht das der…

27. August 2018

Ich mag Frauen. Ich mag, wenn wir uns unserer bewusst werden. Dem Punkt, an dem wir sind, und eine Linie daraus bauen, eine Fläche wachsen und schließlich Raum entstehen lassen. Wir Frauen. Wir, die wir so unterschiedlich sind, wie wir nur sein können. Ganz besonders wir, die wir Angst nud…

26. August 2018

Es ist einer dieser Tage, an denen mein Hirn ganz prächtig funktionieren würde, wenn der Rest meines Körpers Bock hätte mitzuspielen. Hat er aber nicht. Und ich möchte nicht darüber schreiben, wie doof etwas ist, das langfristig keine Rolle spielt. Es würde zu viel Raum geben. Lieber gebe ich etwas…

25. August 2018

Flucht und Rückzug, nach vorn, nach hinten, Fernweh, Heimweh. Wo ist der Unterschied?

24. August 2018

Abends schnell Papier und Stift. In der Minute, in der es kommt und klar ist. So klar, dass sich während des Schreibens noch mehr zu schreiben ergibt.