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5. Juli 2018

Was haben wir zu sagen? Oder muss unsere bloße Existenz ausreichen? Können wir allein mit unserem Sen etwas verändern? Anstöße geben? Im Ähneln und Anderssein uns selbst besser kennenlernen, verstehen, warum wir sind, wie wir sind, und das auf mehr, auf die Welt übertragen? Oder ist das falsch, das Schließen von uns auf andere? Nur im Detail oder ganz, und wie sehen wir, was nur unwichtige Details sind? Manchmal habe ich so viele Fragen in meinem Kopf, dass er wehtut, doch ausschalten, abschalten funktioniert nicht. Sie betreffen alles, die Fragen, und die fehlenden Antworten. Sie stellen in Frage, was ist, was sein könnte und was ich will. So verrückt, wie sie mich machen, komm ich noch viel weniger in die Nähe einer Lösung. Eigentlich gehe ich sogar davon aus, dass es gar keine Lösung gibt. Und vermutlich werden Dinge wie Antworten und Lösungen ohnehin überschätzt.

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