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23. Juni 2018

Eigene Momente sind wichtig. Solche, die sich nicht verschwendet anfühlen, sondern mit guter Zeit aufgefüllt werden. Die sich so auffüllen lassen. Tage, die so aufgefüllt sind, werden lang und wunderbar. Füllen die am tiefsten liegenden Batterien auf, egal, was sonst gerade passiert, egal, was schlecht ist, anstrengend oder beängstigend. So lässt es sich leben. Auch schlechtes Wetter hält nicht ab, Normen oder fehlende Normen halten nicht ab, dazu kommt es gar nicht mehr. Oder selten. Diese eigenen, schönen Momente sind eben wichtig. Ich weiß nicht, wie Menschen ohne diese Momente lange sein können. Mich befähigen sie. Ich brauche sie. Dringend. Und muss dafür nicht mal allein sein.

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