Die eigene Veränderung ist faszinierend, so rein äußerlich. Wo Falten entstehen, wie graue Haare sich anfühlen, wo neue Flecken und dünne Haut. Erwachsen werden war doch schon seltsam genug. Dann auch so auszusehen ist irre. Viel weniger verändert sich der eigene Blick auf sich selbst. Kritisch. Weiterhin in Frage stellend, wer man ist, was man will und wie man es bekommt. Wie man gut und glücklich lebt, während man wie ein Kind staunend der Zeit beim Spazierengehen zusieht. Kein Marathon, kein Sprint. Sie läuft nur gemächlich weiter, pausenlos, essen im Gehen, stressfrei. Wahrscheinlich sollten wir uns ein Beispiel an ihr nehmen.
26. Juli 2018
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