Zum Inhalt

Der obligatorische Rückblick. 2018.

Was soll ich nur über dieses Jahr schreiben?
Es fing mit so viel Hoffnung an und hat mich so oft vor Schmerz schreien lassen. Das war nicht gut, nichts davon. Meine Familie hätte auch rausfinden können, wie fest sie zusammengehört, ohne dass ich dabei das Gefühl haben muss draufzugehen. Freundschaften hätten sich auch anders auseinanderleben können. Ich hatte auch eigentlich schon genug rausgefunden, was ich ertragen kann, ehrlich gesagt. Die letzten Jahre waren übel genug, so insgesamt. Und dieses hier hat einfach noch mal ein verdammtes Schloss draufgesetzt.
Hier stehe ich – ja, ich stehe – und drehe mich nicht um. Es war und ich muss mit dem meisten davon ziemlich lange leben. Jetzt sehe ich nach vorn. In dieses Leben. Was da kommt. Wie es kommt. Da sind so viele Ideen und Pläne und Menschen und Herzblut und Gutes, auf das ich Bock hab, das ich irgendwie hinkriege, auch wenn alles schwer und schwierig ist.

Auf ein Neues. Aufgeben ist halt immer noch keine Option.

Published inJournal