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3. Oktober 2018

Ich lese ein Buch von jemandem, der über seine Heimat schreibt. Über das Kaff, in dem auch ich aufgewachsen bin, im gleichen Jahrzehnt. Es ist absurd schön, aus dieser ähnlichen Teenagersicht zu lesen, wie manches geblieben ist, wie es damals für uns war und heute für andere ist. Wie es war, anders zu sein, und die Erkenntnis, dass irgendwie alle anders waren. Ich fühle mich verstanden und entlarvt zu gleich von diesem Buch. Und ich lache mich schrott. So waren die Dinge dort. So haben sie sich angefühlt. Und Quichotte macht sich ganz nebenbei noch über seine eigene Sprache lustig. Mit Sprache.

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