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22. Juli 2018

Reden ist nicht gleich reden. Es gibt Menschen, denen erzählt man alles und nichts davon hört sich bescheuert an. Wie Drogenreden ein bisschen. Rauschhafte Redseligkeit. Aber ohne Drogen und ohne Rausch. Manchmal ist das schon bei der ersten Begegnung so, manchmal eben auch nicht. Der erste Blick hat gar nicht so viel zu bedeuten, wie wir uns gerne weismachen. Die Menschen, mit denen wir so reden können, sind besonders, in jedweder Art. Denn selbst ihr Urteil ist respektvoll, ihre Gedanken sind echt und voller Erfahrungen und Fragen. Sie freuen sich mit ganzem Herzen und Sonne im Gesicht und weinen mit dir. Sie können geben, ohne etwas zu verlieren. Und wir können das annehmen, ohne Verpflichtung auf Rückzahlung, ohne Gram. Liebe kommt da ganz automatisch. Und die reicht.

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